TOP 5 Alternativen zu Reis! - Superfood als Teil einer ausgewogenen Ernährung

Quinoa: Was ist der Unterschied zwischen weißen, roten und schwarzen? Du liest TOP 5 Alternativen zu Reis! - Superfood als Teil einer ausgewogenen Ernährung 4 Minuten Weiter Mung Dal - Top 5 Verwendungsmöglichkeiten!

Reis gehört zu DEN Grundnahrungsmitteln dieser Welt. Es stellt den perfekten Begleiter zu einer
Vielzahl von Speisen dar - ob in einer reichhaltigen Reispfanne, indischen Spezialitäten wie Curry, oder als Milchreis mit heißen Kirschen, die kleinen weißen Körner machen satt und sind vielseitig einsetzbar. Doch im Wandel der Zeit, wird der Ruf nach bewussten und ausgewogenen Alternativen laut. Reis hat von Natur aus einen hohen Eiweißanteil - enthält aber auch eine ordentliche Menge Kohlenhydrate, mit einer hohen glykämischen Last - was sich negativ auf Deinen Blutzuckerspiegels auswirken kann. Wir geben Dir einen Überblick über die beliebtesten gesunden Alternativen zu Reis.

Quinoa - Superfood der Inkas & Azteken

Quinoa ist zu einem wahren Superfood in den letzten Jahren avanciert. Die einsamigen Nüsschen stammen aus den Höhenlagen der Anden Südamerikas, wo sie schon vor 6000 Jahren von Azteken & Inkas kultiviert und verzehrt wurden. Die senfkorngroßen Nüsschen zählten wie Kartoffeln und Mais zu Grundnahrungsmitteln. Trotz ihrer Größe, enthalten Quinoakörner wichtige Nährstoffe: Vitamine in hoher Konzentration, hohe Anteile an Protein, Mineralstoffe, Antioxidantien, neun essenzielle Aminosäuren, sekundäre Pflanzenstoffe und Magnesium. Quinoa ist glutenfrei und kann als süß oder herzhafte Beilage serviert werden. Hier ein Überblick unserer Bio-Quinoa Sorten:

Bio Quinoa | Weiß - Bio Quinoa | rot - Bio Quinoa | schwarz - Bio Quinoa | Tricolor

Hirse - Nahrhaftigkeit in einem Korn

Hirse gehört zu den ältesten kultivierten Getreidearten der Welt. Erste Aufzeichnungen gehen auf die Kultivierung chinesischer Bauern zurück. Diese bestellten bereits 3000 Jahre vor Christus ihre Felder mit Hirse. Neben wichtigen Mineralstoffen enthält diese Getreideart viele wichtige Spurenelemente. Sie schmeckt leicht nussig und steht dem weißen Reiskorn in Sachen Biss in nichts nach. Bei der Zubereitung sollte Hirse in Wasser eingeweicht und gewaschen werden - dies spült das unverträgliche Phytin aus. Beim Kochen kannst Du auf die Faustregel "Eine Tasse Hirse, vier Tassen Wasser setzen. Nach etwa 30 Minuten hast Du fertige Hirsekörnchen, die als Beilage zu würzigem Gemüse oder Fleischgerichten passen.

Buchweizen - glutenfreies Pseudogetreide

Zwar lässt der Name eine Abstammung von Getreide vermuten, allerdings ist dieses Pseudogetreide mehr mit Rhabarber und Sauerampfer verwandt. Dadurch schmeckt es leicht nussig mild und ist zudem von Natur aus glutenfrei. Den Namen verdankt der Buchweizen der Ähnlichkeit zu braunen Bucheckern. Im Ursprung kommt dieses Superfood aus Zentral- und Ostasien. In Europa galt Buchweizen lange als Grundnahrungsmittel, ehe es dann durch die Kartoffel ersetzt wurde. Die kleinen dreikantigen Nüsschen enthalten weniger Protein, sind aber vollgepackt mit essenziellen Aminosäuren. Sie eignen sich hervorragend für pikante und herzhaft süße Mahlzeiten. Hier könnt ihr euch unser geschältes Buchweizen ansehen.

Couscous - orientalischer Geschmacksvielfalt

Bei Couscous handelt es sich nicht um eine eigene Form von Getreide oder Pseudogetreide. Die kleinen gelben Körner sind das Ergebnis eines Getreideverarbeitungsprozesses. Meist wird Hartweizengries im Ganzen mit Wasser zu kleinen körnigen Kügelchen gerieben. Couscous ist eine Sättigungsbeilage und kommt mit einem hohen Nährwertanteil daher. Couscous enthält einen hohen Anteil an Kalium, der wichtig für den Gewebeaufbau unserer Nerven, Muskeln und Herz ist. Verwendet man Couscous auf Hirsebasis, so ist es obendrauf noch glutenfrei. Couscous passt in seiner traditionellen Darreichungsform zu orientalischen Gerichten, gewürzt mit Ras-el-Hanout oder scharfer
Harissa-Paste.

Bulgur - reichhaltige Reisalternative

Bulgur wird auf dem Teller häufig mit Couscous verwechselt - dabei unterscheiden sich beide Formen nicht nur in der Herstellung, sondern auch in der Optik. Bulgur ist wesentlich gröber und wird bei der Herstellung vorgekocht und danach zerkleinert. Die schonende Herstellung von Bulgur erhält Nährstoffe - Nährstoffe wie Magnesium, Calcium, Phosphor und Vitamine. Bulgur kann wie Reis zubereitet werden und ergänzt eine Vielzahl von Gerichten - klassisch als Bulgursalat mit Tomaten, Gurken und Feta oder zur Befüllung von Gemüse etwa.

Fazit - Superfood Allrounder gegen den Heißhunger

Reis ist längst nicht mehr die einzige Wahl - gerade als Teil einer ausgewogenen Ernährung sollten die aufgezählten Alternativen mit hohen Nährwertgehalten in Betracht gezogen werden. Für eine glutenfreie oder kohlenhydratarme Ernährung, bringen die gesunden Beilagen mit einem hohen Sättigungseffekt Abwechslung auf den Tisch.