Quinoa: Was ist der Unterschied zwischen weißen, roten und schwarzen?

Quinoa ist zu einem wahren Superfood avanciert und sollte fester Bestandteil einer bewussten und gesunden Ernährung sein. Die Samen der Quinoapflanze finden bereits seit 6000 Jahren als Grundnahrungsmittel Verwendung. Das Korn ist von Natur eine wahre Nährstoffbombe - die Körner wurden bereits von den Inkas in den Anden verarbeitet. Sie enthalten Vitamine in hoher Konzentration, hohe Anteile an Protein, neun essenzielle Aminosäuren, wichtige Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, Antioxidantien und Magnesium - beachtlich, betrachtet man die Größe der kleinen Samen.

Feiner Unterschied - Varianten der Quinoa

Quinoa ist nicht gleich Quinoa: Die kleinen senfkornartigen Nüsschen werden oftmals mit herkömmlichen Getreidesamen verwechselt, gehören jedoch derselben Pflanzenart an wie etwa Spinat oder Rote Bete. Das Pseudogetreide ist glutenfrei und fügt sich hervorragend in einen Speiseplan bei Glutenunverträglichkeit (Zöliakie). Die Pflanze stammt aus Südamerika, wo sie vor vielen Jahrtausenden kultiviert wurde. Seither haben sich die unterschiedlichsten Varianten entwickelt, alle mit kleinen Besonderheiten.

Heller Quinoa - der Klassiker

Die wohl bekannteste Variante ist die weiße (helle) Quinoa. In der Konsistenz ähnelt sie Reiskörnern, unterscheidet sich aber durch ein fein nussiges und vollmundigeres Geschmacksprofil. Bei der Herstellung wird die härtere Schale entfernt, übrig bleibt ein helles Korn. Dieses kann nach circa 10 - 15 Minuten Kochzeit verzehrt oder weiterverarbeitet werden. Es eignet sich auch hervorragend als glutenfreie Mehl-Alternative zum Backen oder als Brotzugabe.

Rotes Quinoa - die Knackige

Rote Quinoa hat einen hohen Anteil an Antioxidantien, die das Immunsystem stärken und effektiv gegen Viren und Bakterien schützen sollen. Dem kleinen roten Korn wird eine positive Wirkung auf hohe Cholesterin- und Blutzuckerwerte nachgesagt. Der Verzehr kann das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle reduzieren. Ein weiterer Vorteil: Bei der Zubereitung bleibt die Struktur erhalten und das Korn zerfällt nicht - was es wunderbar für den Einsatz in knackigen Salaten prädestiniert. Im Geschmack überzeugen leicht scharfe und erdig-fruchtige Noten.

Schwarzes Quinoa - die Extravagante

Diese Variante besticht durch tiefschwarze Farben und durch einen härteren Biss, als die hellen und roten Quinoa Samen. Das Korn soll eine entzündungshemmende Wirkung besitzen, so wurden sie bereits von den Ureinwohnern der Anden gegen Entzündungen des Halses genutzt. Das robuste schwarze Korn ist geschmacklich herzhaft ehrlich und unterstreicht mit einer leichten Süße säuerliche Zutaten. Durch seine körnigere Struktur behält es auch bei längeren Garzeiten seinen Biss.

Neben den feinen Unterschieden im Nährstoffgehalt, der Strukturbeschaffenheit und dem Geschmack, einen sich die Varianten in einem Punkt - ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Ob süß oder salzig - ob als Zutat für Kuchen oder Brot, als Dessert, im Salat oder einfach als Reisersatz - das Urgetreide fügt sich als perfekter Partner unterschiedlichsten Gerichte.

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