Hast du dich auch schonmal gefragt, was rotes, gelbes und orangenes Obst und Gemüse dessen frohe Farbe verleiht? Die Antwort ist: Beta-Carotin!

Beta-Carotin ist eine Verbindung, die Obst und Gemüse eine lebhafte gelbe, orange oder rote Farbe verleiht. Der Körper wandelt Beta-Carotin in Vitamin A (Retinol) um. Vitamin A, bekannt als lebenswichtiger Nährstoff für das Sehvermögen, spielt eine entscheidende Rolle beim Zellwachstum und bei der Gesundheit der Organe wie Herz, Lunge und Nieren. Beta-Carotin, das seinen Namen vom lateinischen Wort für Karotte hat, ist ein Antioxidans, das sehr gut für deine Augen und Haut ist.

Deine Augen profitieren durch das Beta-Carotin

Beta-Carotin ist ein Provitamin-A-Carotinoid oder ein Nährstoff, den der Körper leicht in Vitamin A umwandelt. Untersuchungen haben ergeben, dass eine carotinoidreiche Ernährung, einschließlich Beta-Carotin, die Augengesundheit unterstützt und Augenkrankheiten vorbeugt. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit hohen Blutspiegeln von Carotinoiden ihr Risiko einer Makuladegeneration um bis zu 35 Prozent reduzieren können.

Unterstützend für deine kognitiven Fähigkeiten

Diverse Studien geben Hinweise darauf, dass Beta-Carotin, wie andere Antioxidantien, das Gedächtnis und die kognitive Funktion verbessern kann. Eine Überprüfung mehrerer Studien ergab, dass eine langfristige Beta-Carotin-Supplementierung positive Auswirkungen auf die kognitive Funktion und das Gedächtnis hat. Antioxidantien wie Beta-Carotin könnten sehr hilfreich sein, um sogar die Symptome der Alzheimer-Krankheit und des altersbedingten kognitiven Verfalls zu reduzieren!

Natürlicher Sonnenschutz

Untersuchungen haben gezeigt, dass Antioxidantien, einschließlich Beta-Carotin, die Gesundheit und das Aussehen der Haut erhalten und die Haut sogar vor UV-Strahlung der Sonne schützen können!

In welchen Lebensmitteln ist viel Beta-Carotin enthalten?

Klar, der Name sagt’s schon: Karotten. Doch darüber hinaus findest du Carotin auch in roter Paprika, Aprikosen, Pfirsichen und Mangos wieder.

Auf der Suche nach einer Fleischalternative, stoßen Vegetarier oder sich vegan ernährende Menschen immer auf die gleichen Vertreter: Tofu oder Saitan. Dabei bietet die Natur eine weitere vielseitig einsetzbare Fleischalternative: Den Lupinenschrot, auch bekannt unter dem Begriff der Wolfsbohne. Sie gehört wie Erdnüsse und Erbsen zu den Pflanzenfamilien der Leguminosae und Fabaceae, sind also klassische Hülsenfrüchte. Er wird aus einer weißen Süßlupine gewonnen, anschließend gereinigt, geschält und geschrotet.

Mit einer noch körnigen Konsistenz, bietet der Lupinenschrot vielerlei Verwendungsmöglichkeiten. Ob als Ergänzung zu einer Süßspeise oder in herzhafter Variation – sein getreidiger, süßer und nussiger Geschmack lässt so manches Gourmetherz höherschlagen. Mit seinen vielen Proteinen sorgen Lupinen für ein gesättigtes Wohlbefinden und enthält im Gegensatz zu Soja, weniger gesundheitsproblematische Inhaltsstoffe. Biologisch zertifizierter Lupinenschrot zeichnet sich durch das Fehlen von künstlichen Aroma- und Konservierungsstoffen aus, was den natürlichen Geschmack von Lupinen noch intensiver hervorhebt.

Vegan, proteinreich und vielseitig

Lupinen sind für die Verdauung besonders verträglich und wirken Blähungen entgegen, die bei anderen Hülsenfrüchten oft der Regelfall sind. Außerdem sind sie glutenfrei und können aufgrund ihres hypoglykämischen Indexes auch von Diabetikern gut in den Speiseplan integriert werden. Sie müssen weder eingeweicht, noch gekocht werden, sondern können direkt zu unterschiedlichen Verwendungsmöglichkeiten genutzt werden.

Die Lupinenpflanze wächst in Nord-, Mittel- und Südamerika und dem Mittelmeergebiet und kann ebenfalls durch die Züchtung etabliert werden. Es gibt verschiedene Lupinenarten: Von der Anden- Lupine, zur gelben, über blaue Lupine, hin zur weißen Lupine. Besonders die gelben und blauen Lupinen können auch in europäischen Ländern wie Deutschland oder der Schweiz beheimatet und gezüchtet werden. Auf diese Weise kann auf regionaler Ebene noch mehr Nachhaltigkeit geschaffen werden.

Als besonders leicht zu bewirtschaftende Pflanze wächst die Lupine mehrjährig auf Böden, die nicht von der steten Wasserzufuhr abhängig sind. Oft müssen die Böden nicht mal gedüngt sein, damit die Pflanze wie Kraut wächst und sich ausbreitet. Lupinenpflanzen können eine Höhe von bis zu 1,20 m erreichen und die Blüten variieren in ihren Farben von weiß zu gelb, blau, violett und rosa. Bei den Lupinen handelt es sich um eine Hülsenfrucht, bei denen die Samen in Schoten eingehüllt sind. Nach der vierjährigen Anbauung der Lupinen können die blauen Lupinen oft schon im August geerntet werden.

Süß oder salzig – Vielseitige Verzehrmöglichkeiten

Süßlupinen wie die weiße, blaue oder gelbe Lupine enthalten durch spezielle Züchtungsmaßnahmen weniger Bitterstoffe, und sollen so sinnführend den Begriff erklären. Besonders beliebt ist die Lupine, weil sie nicht nur einen Ersatz zum Fleisch, sondern auch zur Sojabohne herstellt. Die oft noch nach dem Import genetisch zu veränderbare Sojabohne enthält zwar ebenfalls eine hohe Eiweißmenge wie die Lupinen, ist aber nicht in Deutschland beheimatet.
Zur Verwendung von Lupinenschrot gibt es zahlreiche Rezepte. Lupinen geben einer fleischfreien Bolognese Substanz, verfeinern Porridge, Salate, Bratlinge oder Lasagnen. Ebenfalls kann man Saucen und Aufstriche kreieren oder mit Lupinenmehl vegan backen.

Der Schrot aus Lupinen bietet eine hervorragende Fleischalternative. Ist glutenfrei, nährstoffreich und überzeugen durch ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Wer sich vegan ernährt, wird diese Fleischalternative lieben.

Das Mung Dal (häufig auch Mung Dhal oder Moong Daal) ist eine aus Indien stammende Zubereitungsform der Mungbohne. Die Indische Mungbohne wird dazu halbiert, geschält und mit Zwiebeln, Ingwer, Knoblauch und diversen Gewürzen zu einem Püree, dem Dal / Dhal). Ihre vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten und reichhaltige Nährstoffquelle, macht das Mung Dal zu einem Liebling der ayurvedischen Küche.

Mungbohnen sind in Indien ein wahrer Klassiker und kommen in vielen köstlichen Dal – oder Currygerichten vor. Sie bereichern nicht nur indische Gerichte, denn Mungbohnen sind eine hervorragende vegane Alternative zu Fleischgerichten. Für eine vegane Ernährung bieten Mungbohnen eine Quelle für pflanzliches Eiweiß. Sie sind besonders leicht zu verdauen und gehören in Indien zu einem der Grundnahrungsmittel. Zudem wird dieser Bohnenart auch eine unterstützende Wirkung beim Entgiftungsprozess nachgesagt.

Mungbohnen gehören zu den Hülsenfrüchten und ergeben kombiniert mit Reis und Gewürzen eine reichhaltige Speise – Sie enthalten viele wichtige Nährstoffe und sind besonders für Menschen mit Verdauungsproblemen eine gut verdauliche Alternative. Neben hochwertigen Proteinen, enthalten sie Eisen, Kalium, Calcium und wichtige Vitamine.

Die klassische Mischung – das Mung D(h)al

Für die Zubereitung von ca. sechs Portionen des klassischen Mung Dals, werden in etwa 200 Gramm geschälte und halbe Mungbohne benötigt. Die halbgeschälten Mungbohnen werden dazu unter fließendem Wasser abgespült und abgetropft. Zusammen mit Gewürzen, wie Kurkuma und Cumin, werden die Zutaten in einer Pfanne angeschwitzt und in etwa eine halbe Stunde gar geköchelt. Mit Reis und Gemüse serviert, ergibt das Mung Dal ein klassisches Kitchari.

Asiatische Interpretation – Mungbohnen Pfanne

Neben den indischen Klassikern und Zubereitungsformen eignen sich die Bio Mungbohnen in deftigen, asiatisch gewürzten Pfannenspeisen. Dazu werden die Mungbohnen gekocht und zusammen mit Gemüse nach Belieben zu einer bunten Pfanne. Soll es vegan bleiben, eignen sich zum Beispiel Lauchzwiebeln, Knoblauch und Kohl – abgeschmeckt wird mit Sojasauce und Limettensaft.

Mungbohnen Puffer – vegan, ayurvedisch, reichhaltig

Wer keine Lust auf die klassische Zubereitungsform hat, der kann aus den Mungbohnen auch kleine Puffer formen und diese in der Pfanne anbraten. Die halben und geschälten Mungbohnen müssen dazu nicht lange eingeweicht werden. Sie werden zusammen mit Kurkuma, Kreuzkümmel und etwas Kokosöl in einem Mixer zu einem homogenen Püree verarbeitet. Dieses lässt sich zu Puffern formen und in einer Pfanne mit etwas Kokosfett anbraten. Hervorragend dazu passen süß/scharfe Chutneys wie Mango oder Kokos-Chutney.

Mung Dal Suppe

Eine Suppe aus Mungbohnen ist, gespickt mit klassischen ayurvedischen Gewürzen, eine wahre Bereicherung in kalten Jahreszeiten. Hierbei kommen Gewürze wie: Pippali, Bockshornklee oder Asafoetida. Ein Schuss einer Beliebigen Pflanzensahne gibt der Suppe extra Cremigkeit und belässt die Suppe so vegan.

Mungbohnen Pfannkuchen – die süße Versuchung

Eine glutenfreie und proteinreiche Alternative zu klassischen Eierpfannkuchen bieten die Mungbohnen Pfannkuchen. Dazu braucht man nicht mehr als geschälte Mungbohnen, die zusammen mit Wasser und Reismehl zu einem glatten Teig verrührt werden. Als Topping eignet sich klassisch Zucker und Zimt oder jede erdenkliche Frucht wie Blaubeeren oder Apfelmus. Für eine herzhafte Variante verwendet man zur Teig Herstellung ergänzend helle Misopaste und etwas Salz.

Die Indische Mungbohne ist vielseitig und reich an wichtigen Nährstoffen. Ob vegan oder als Beilage zu Gerichten mit Fleisch, das Mung Dal ist eine wahre Bereicherung für eine abwechslungsreiche und nahrhafte Küche.

Reis gehört zu DEN Grundnahrungsmitteln dieser Welt. Es stellt den perfekten Begleiter zu einer
Vielzahl von Speisen dar – ob in einer reichhaltigen Reispfanne, indischen Spezialitäten wie Curry, oder als Milchreis mit heißen Kirschen, die kleinen weißen Körner machen satt und sind vielseitig einsetzbar. Doch im Wandel der Zeit, wird der Ruf nach bewussten und ausgewogenen Alternativen laut. Reis hat von Natur aus einen hohen Eiweißanteil – enthält aber auch eine ordentliche Menge Kohlenhydrate, mit einer hohen glykämischen Last – was sich negativ auf Deinen Blutzuckerspiegels auswirken kann. Wir geben Dir einen Überblick über die beliebtesten gesunden Alternativen zu Reis.

Quinoa – Superfood der Inkas & Azteken

Quinoa ist zu einem wahren Superfood in den letzten Jahren avanciert. Die einsamigen Nüsschen stammen aus den Höhenlagen der Anden Südamerikas, wo sie schon vor 6000 Jahren von Azteken & Inkas kultiviert und verzehrt wurden. Die senfkorngroßen Nüsschen zählten wie Kartoffeln und Mais zu Grundnahrungsmitteln. Trotz ihrer Größe, enthalten Quinoakörner wichtige Nährstoffe: Vitamine in hoher Konzentration, hohe Anteile an Protein, Mineralstoffe, Antioxidantien, neun essenzielle Aminosäuren, sekundäre Pflanzenstoffe und Magnesium. Quinoa ist glutenfrei und kann als süß oder herzhafte Beilage serviert werden. Hier ein Überblick unserer Bio-Quinoa Sorten:

Bio Quinoa | WeißBio Quinoa | rotBio Quinoa | schwarzBio Quinoa | Tricolor

Hirse – Nahrhaftigkeit in einem Korn

Hirse gehört zu den ältesten kultivierten Getreidearten der Welt. Erste Aufzeichnungen gehen auf die Kultivierung chinesischer Bauern zurück. Diese bestellten bereits 3000 Jahre vor Christus ihre Felder mit Hirse. Neben wichtigen Mineralstoffen enthält diese Getreideart viele wichtige Spurenelemente. Sie schmeckt leicht nussig und steht dem weißen Reiskorn in Sachen Biss in nichts nach. Bei der Zubereitung sollte Hirse in Wasser eingeweicht und gewaschen werden – dies spült das unverträgliche Phytin aus. Beim Kochen kannst Du auf die Faustregel “Eine Tasse Hirse, vier Tassen Wasser setzen. Nach etwa 30 Minuten hast Du fertige Hirsekörnchen, die als Beilage zu würzigem Gemüse oder Fleischgerichten passen.

Buchweizen – glutenfreies Pseudogetreide

Zwar lässt der Name eine Abstammung von Getreide vermuten, allerdings ist dieses Pseudogetreide mehr mit Rhabarber und Sauerampfer verwandt. Dadurch schmeckt es leicht nussig mild und ist zudem von Natur aus glutenfrei. Den Namen verdankt der Buchweizen der Ähnlichkeit zu braunen Bucheckern. Im Ursprung kommt dieses Superfood aus Zentral- und Ostasien. In Europa galt Buchweizen lange als Grundnahrungsmittel, ehe es dann durch die Kartoffel ersetzt wurde. Die kleinen dreikantigen Nüsschen enthalten weniger Protein, sind aber vollgepackt mit essenziellen Aminosäuren. Sie eignen sich hervorragend für pikante und herzhaft süße Mahlzeiten. Hier könnt ihr euch unser geschältes Buchweizen ansehen.

Couscous – orientalischer Geschmacksvielfalt

Bei Couscous handelt es sich nicht um eine eigene Form von Getreide oder Pseudogetreide. Die kleinen gelben Körner sind das Ergebnis eines Getreideverarbeitungsprozesses. Meist wird Hartweizengries im Ganzen mit Wasser zu kleinen körnigen Kügelchen gerieben. Couscous ist eine Sättigungsbeilage und kommt mit einem hohen Nährwertanteil daher. Couscous enthält einen hohen Anteil an Kalium, der wichtig für den Gewebeaufbau unserer Nerven, Muskeln und Herz ist. Verwendet man Couscous auf Hirsebasis, so ist es obendrauf noch glutenfrei. Couscous passt in seiner traditionellen Darreichungsform zu orientalischen Gerichten, gewürzt mit Ras-el-Hanout oder scharfer
Harissa-Paste.

Bulgur – reichhaltige Reisalternative

Bulgur wird auf dem Teller häufig mit Couscous verwechselt – dabei unterscheiden sich beide Formen nicht nur in der Herstellung, sondern auch in der Optik. Bulgur ist wesentlich gröber und wird bei der Herstellung vorgekocht und danach zerkleinert. Die schonende Herstellung von Bulgur erhält Nährstoffe – Nährstoffe wie Magnesium, Calcium, Phosphor und Vitamine. Bulgur kann wie Reis zubereitet werden und ergänzt eine Vielzahl von Gerichten – klassisch als Bulgursalat mit Tomaten, Gurken und Feta oder zur Befüllung von Gemüse etwa.

Fazit – Superfood Allrounder gegen den Heißhunger

Reis ist längst nicht mehr die einzige Wahl – gerade als Teil einer ausgewogenen Ernährung sollten die aufgezählten Alternativen mit hohen Nährwertgehalten in Betracht gezogen werden. Für eine glutenfreie oder kohlenhydratarme Ernährung, bringen die gesunden Beilagen mit einem hohen Sättigungseffekt Abwechslung auf den Tisch.

Quinoa ist zu einem wahren Superfood avanciert und sollte fester Bestandteil einer bewussten und gesunden Ernährung sein. Die Samen der Quinoapflanze finden bereits seit 6000 Jahren als Grundnahrungsmittel Verwendung. Das Korn ist von Natur eine wahre Nährstoffbombe – die Körner wurden bereits von den Inkas in den Anden verarbeitet. Sie enthalten Vitamine in hoher Konzentration, hohe Anteile an Protein, neun essenzielle Aminosäuren, wichtige Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, Antioxidantien und Magnesium – beachtlich, betrachtet man die Größe der kleinen Samen.

Feiner Unterschied – Varianten der Quinoa

Quinoa ist nicht gleich Quinoa: Die kleinen senfkornartigen Nüsschen werden oftmals mit herkömmlichen Getreidesamen verwechselt, gehören jedoch derselben Pflanzenart an wie etwa Spinat oder Rote Bete. Das Pseudogetreide ist glutenfrei und fügt sich hervorragend in einen Speiseplan bei Glutenunverträglichkeit (Zöliakie). Die Pflanze stammt aus Südamerika, wo sie vor vielen Jahrtausenden kultiviert wurde. Seither haben sich die unterschiedlichsten Varianten entwickelt, alle mit kleinen Besonderheiten.

Heller Quinoa – der Klassiker

Die wohl bekannteste Variante ist die weiße (helle) Quinoa. In der Konsistenz ähnelt sie Reiskörnern, unterscheidet sich aber durch ein fein nussiges und vollmundigeres Geschmacksprofil. Bei der Herstellung wird die härtere Schale entfernt, übrig bleibt ein helles Korn. Dieses kann nach circa 10 – 15 Minuten Kochzeit verzehrt oder weiterverarbeitet werden. Es eignet sich auch hervorragend als glutenfreie Mehl-Alternative zum Backen oder als Brotzugabe.

Rotes Quinoa – die Knackige

Rote Quinoa hat einen hohen Anteil an Antioxidantien, die das Immunsystem stärken und effektiv gegen Viren und Bakterien schützen sollen. Dem kleinen roten Korn wird eine positive Wirkung auf hohe Cholesterin- und Blutzuckerwerte nachgesagt. Der Verzehr kann das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle reduzieren. Ein weiterer Vorteil: Bei der Zubereitung bleibt die Struktur erhalten und das Korn zerfällt nicht – was es wunderbar für den Einsatz in knackigen Salaten prädestiniert. Im Geschmack überzeugen leicht scharfe und erdig-fruchtige Noten.

Schwarzes Quinoa – die Extravagante

Diese Variante besticht durch tiefschwarze Farben und durch einen härteren Biss, als die hellen und roten Quinoa Samen. Das Korn soll eine entzündungshemmende Wirkung besitzen, so wurden sie bereits von den Ureinwohnern der Anden gegen Entzündungen des Halses genutzt. Das robuste schwarze Korn ist geschmacklich herzhaft ehrlich und unterstreicht mit einer leichten Süße säuerliche Zutaten. Durch seine körnigere Struktur behält es auch bei längeren Garzeiten seinen Biss.

Neben den feinen Unterschieden im Nährstoffgehalt, der Strukturbeschaffenheit und dem Geschmack, einen sich die Varianten in einem Punkt – ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Ob süß oder salzig – ob als Zutat für Kuchen oder Brot, als Dessert, im Salat oder einfach als Reisersatz – das Urgetreide fügt sich als perfekter Partner unterschiedlichsten Gerichte.

Zutaten plastikfrei verpackt

Hierzulande kann das Korn immer öfters schon plastikfrei verpackt gekauft werden. Neben unseren höchsten Ansprüchen an die Qualität unserer Produkte, liegt es uns am Herzen, nachhaltig und bewusst mit Rohstoffen umzugehen. Deshalb liefern wir deine Quinoasamen in einer Verpackung, die plastikfrei ist. So behält das Urgetreide plastikfrei seine Qualität.

Bist du auf den Geschmack gekommen? Wenn du die geschmackliche Vielseitigkeit dieser Zutat entdecken möchtest, dann wirf gerne einen Blick in unseren Online Shop. Bei uns bekommst du kreative Rezepte und die Zutaten dazu, natürlich plastikfrei verpackt und plastikfrei zu dir gesendet.

Sojabohnen stammen ursprünglich aus Asien und bilden durch ihr ausgewogenes und proteinreiches Nährstoffprofil theoretisch eine vollwertige Ernährung. Ihr getreideartiger Geschmack erinnert an Weizen oder Dinkel. In Deutschland sind sie längst zu einer pflanzlichen Topeiweißquelle avanciert und dank ihrer vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten in der Lebensmittelindustrie stark beliebt.

Sojabohne – Ursprung und kulinarische Vielfalt

Die nicht-domestizierte Urform der Sojabohne ist die wilde Glycine Soja. Die Nutzung der Soja-Samen ist durch Belege auf bis zu 7000 Jahre vor Chr. zurückzudatieren. Menschen aus Nordchina und Japan nutzten diese Wildform der Sojabohne zur Zubereitung von Speisen. Die gezüchteten Bohnen wurden über die Jahrhunderte, neben Hirse, zu einem der wichtigsten Nahrungsmittelpflanzen. Nicht längst ihrer vielseitigen Einsatzmöglichkeiten wegen.

Erstmals in Europa tauchte die Sojabohne in Forschungsabschriften des deutschen Arztes und Forschungsreisenden Engelbert Kaempfer auf. Dieser entdeckte die Sojabohne erstmals auf einer Japan-Reise. Durch ihren hohen Protein und Öl Anteil, wuchsen die Verarbeitungsmöglichkeiten zuletzt stark an. Seit Beginn des 20. Jahrhundert befinden sich die Sojabohnen weltweit auf einem Siegeszug, der seines Gleichen sucht. Heute ist sie wohl, mit einer weltweiten Produktionsmenge von 350 Millionen Tonnen, die bedeutendste Nutzpflanze der Welt. Unsere Sojabohnen sind frei von jeglicher Genmanipulation und stammen aus Bio-Zertifizierten Anbaugebieten in China.

Ihre Vielfältigkeit zeigt die Sojabohne in den unterschiedlichen Lebensmitteln, die auf Grundlage von Soja hergestellt werden: Ob in süß sauren Sojasauce, als Sojamilch oder als Tofu, ein pflanzlicher Fleischersatz- Soja lässt sich so vielseitig verarbeiten, wie kaum ein anderes pflanzliches Produkt. Getrocknete Sojabohnen können auch zu Sojasprossen herangezogen werden. Diese Keimlinge sind gerade in asiatisch inspirierten Gerichten eine wahre Bereicherung für Suppen oder Salate.

Durch unsere plastikfreie Verpackung halten die Sojabohnen ungeöffnet praktisch ewig. Achte auf einen luftdichten, dunklen und vor allem trockenen Lagerplatz. Vor dem Verzehr musst du die getrockneten Sojabohnen in Wasser geben und über Nacht weichen lassen.

Ein Star unter den Hülsenfrüchten

Von Natur aus enthalten Sojabohnen kein Cholesterin und senkt nachweislich das Risiko von Herz- und Kreislauferkrankungen. Zum Star werden sie durch ihren hohen Anteil an Ballaststoffen. Anders als die eher fettarmen verwandten anderen Hülsenfrüchte, enthält eine Sojabohne mit 18 Prozent viel Fett. Aber keine Sorge, alles wertvolle ungesättigte Fettsäuren. Die heiligen asiatischen Körner enthalten Sojaprotein: Dieses pflanzliche Eiweiß gilt, als eines von wenigen, als vollwertiges Eiweiß. Mit etwa 40 Prozent Aminosäuren ist es mit dem Gehalt von Hühnereiern zu vergleichen. Sojabohnen enthalten zudem mehr Protein als Kohlenhydrate, und liefern alle wichtigen essenziellen Aminosäuren in der richtigen Zusammensetzung.

Ökologisch, plastikfrei und nachhaltig – versprochen!

Soja steht oftmals in der Kritik. Nicht nur die Anbaupraktiken mancher Hersteller versehen Sojabohnen mit einem schlechten Ruf, auch der Einsatz von genmanipulierter Saat. Uns liegt es am Herzen, dass unsere Bio Verpackung nicht nur plastikfrei daherkommt. Auch unser Bio Zertifizierter Partner in Europa setzt auf natürliche Herstellung und verzichtet auf Genmanipulation. Frisch geerntet und schonend getrocknet gelangen deine Sojabohnen plastikfrei bis zu dir nach Hause. Die Bio Verpackung ist plastikfrei und kann anschließend nach der Nutzung einfach dem Müll zugeführt werden. Plastikfrei zu leben kann eine Herausforderung sein, mit uns ist das ganz einfach – versprochen!