Reis gehört zu DEN Grundnahrungsmitteln dieser Welt. Es stellt den perfekten Begleiter zu einer
Vielzahl von Speisen dar – ob in einer reichhaltigen Reispfanne, indischen Spezialitäten wie Curry, oder als Milchreis mit heißen Kirschen, die kleinen weißen Körner machen satt und sind vielseitig einsetzbar. Doch im Wandel der Zeit, wird der Ruf nach bewussten und ausgewogenen Alternativen laut. Reis hat von Natur aus einen hohen Eiweißanteil – enthält aber auch eine ordentliche Menge Kohlenhydrate, mit einer hohen glykämischen Last – was sich negativ auf Deinen Blutzuckerspiegels auswirken kann. Wir geben Dir einen Überblick über die beliebtesten gesunden Alternativen zu Reis.
Quinoa – Superfood der Inkas & Azteken
Quinoa ist zu einem wahren Superfood in den letzten Jahren avanciert. Die einsamigen Nüsschen stammen aus den Höhenlagen der Anden Südamerikas, wo sie schon vor 6000 Jahren von Azteken & Inkas kultiviert und verzehrt wurden. Die senfkorngroßen Nüsschen zählten wie Kartoffeln und Mais zu Grundnahrungsmitteln. Trotz ihrer Größe, enthalten Quinoakörner wichtige Nährstoffe: Vitamine in hoher Konzentration, hohe Anteile an Protein, Mineralstoffe, Antioxidantien, neun essenzielle Aminosäuren, sekundäre Pflanzenstoffe und Magnesium. Quinoa ist glutenfrei und kann als süß oder herzhafte Beilage serviert werden. Hier ein Überblick unserer Bio-Quinoa Sorten:
Bio Quinoa | Weiß – Bio Quinoa | rot – Bio Quinoa | schwarz – Bio Quinoa | Tricolor
Hirse – Nahrhaftigkeit in einem Korn
Hirse gehört zu den ältesten kultivierten Getreidearten der Welt. Erste Aufzeichnungen gehen auf die Kultivierung chinesischer Bauern zurück. Diese bestellten bereits 3000 Jahre vor Christus ihre Felder mit Hirse. Neben wichtigen Mineralstoffen enthält diese Getreideart viele wichtige Spurenelemente. Sie schmeckt leicht nussig und steht dem weißen Reiskorn in Sachen Biss in nichts nach. Bei der Zubereitung sollte Hirse in Wasser eingeweicht und gewaschen werden – dies spült das unverträgliche Phytin aus. Beim Kochen kannst Du auf die Faustregel “Eine Tasse Hirse, vier Tassen Wasser setzen. Nach etwa 30 Minuten hast Du fertige Hirsekörnchen, die als Beilage zu würzigem Gemüse oder Fleischgerichten passen.
Buchweizen – glutenfreies Pseudogetreide
Zwar lässt der Name eine Abstammung von Getreide vermuten, allerdings ist dieses Pseudogetreide mehr mit Rhabarber und Sauerampfer verwandt. Dadurch schmeckt es leicht nussig mild und ist zudem von Natur aus glutenfrei. Den Namen verdankt der Buchweizen der Ähnlichkeit zu braunen Bucheckern. Im Ursprung kommt dieses Superfood aus Zentral- und Ostasien. In Europa galt Buchweizen lange als Grundnahrungsmittel, ehe es dann durch die Kartoffel ersetzt wurde. Die kleinen dreikantigen Nüsschen enthalten weniger Protein, sind aber vollgepackt mit essenziellen Aminosäuren. Sie eignen sich hervorragend für pikante und herzhaft süße Mahlzeiten. Hier könnt ihr euch unser geschältes Buchweizen ansehen.
Couscous – orientalischer Geschmacksvielfalt
Bei Couscous handelt es sich nicht um eine eigene Form von Getreide oder Pseudogetreide. Die kleinen gelben Körner sind das Ergebnis eines Getreideverarbeitungsprozesses. Meist wird Hartweizengries im Ganzen mit Wasser zu kleinen körnigen Kügelchen gerieben. Couscous ist eine Sättigungsbeilage und kommt mit einem hohen Nährwertanteil daher. Couscous enthält einen hohen Anteil an Kalium, der wichtig für den Gewebeaufbau unserer Nerven, Muskeln und Herz ist. Verwendet man Couscous auf Hirsebasis, so ist es obendrauf noch glutenfrei. Couscous passt in seiner traditionellen Darreichungsform zu orientalischen Gerichten, gewürzt mit Ras-el-Hanout oder scharfer
Harissa-Paste.
Bulgur – reichhaltige Reisalternative
Bulgur wird auf dem Teller häufig mit Couscous verwechselt – dabei unterscheiden sich beide Formen nicht nur in der Herstellung, sondern auch in der Optik. Bulgur ist wesentlich gröber und wird bei der Herstellung vorgekocht und danach zerkleinert. Die schonende Herstellung von Bulgur erhält Nährstoffe – Nährstoffe wie Magnesium, Calcium, Phosphor und Vitamine. Bulgur kann wie Reis zubereitet werden und ergänzt eine Vielzahl von Gerichten – klassisch als Bulgursalat mit Tomaten, Gurken und Feta oder zur Befüllung von Gemüse etwa.
Fazit – Superfood Allrounder gegen den Heißhunger
Reis ist längst nicht mehr die einzige Wahl – gerade als Teil einer ausgewogenen Ernährung sollten die aufgezählten Alternativen mit hohen Nährwertgehalten in Betracht gezogen werden. Für eine glutenfreie oder kohlenhydratarme Ernährung, bringen die gesunden Beilagen mit einem hohen Sättigungseffekt Abwechslung auf den Tisch.
Quinoa ist zu einem wahren Superfood avanciert und sollte fester Bestandteil einer bewussten und gesunden Ernährung sein. Die Samen der Quinoapflanze finden bereits seit 6000 Jahren als Grundnahrungsmittel Verwendung. Das Korn ist von Natur eine wahre Nährstoffbombe – die Körner wurden bereits von den Inkas in den Anden verarbeitet. Sie enthalten Vitamine in hoher Konzentration, hohe Anteile an Protein, neun essenzielle Aminosäuren, wichtige Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, Antioxidantien und Magnesium – beachtlich, betrachtet man die Größe der kleinen Samen.
Feiner Unterschied – Varianten der Quinoa
Quinoa ist nicht gleich Quinoa: Die kleinen senfkornartigen Nüsschen werden oftmals mit herkömmlichen Getreidesamen verwechselt, gehören jedoch derselben Pflanzenart an wie etwa Spinat oder Rote Bete. Das Pseudogetreide ist glutenfrei und fügt sich hervorragend in einen Speiseplan bei Glutenunverträglichkeit (Zöliakie). Die Pflanze stammt aus Südamerika, wo sie vor vielen Jahrtausenden kultiviert wurde. Seither haben sich die unterschiedlichsten Varianten entwickelt, alle mit kleinen Besonderheiten.
Heller Quinoa – der Klassiker
Die wohl bekannteste Variante ist die weiße (helle) Quinoa. In der Konsistenz ähnelt sie Reiskörnern, unterscheidet sich aber durch ein fein nussiges und vollmundigeres Geschmacksprofil. Bei der Herstellung wird die härtere Schale entfernt, übrig bleibt ein helles Korn. Dieses kann nach circa 10 – 15 Minuten Kochzeit verzehrt oder weiterverarbeitet werden. Es eignet sich auch hervorragend als glutenfreie Mehl-Alternative zum Backen oder als Brotzugabe.
Rotes Quinoa – die Knackige
Rote Quinoa hat einen hohen Anteil an Antioxidantien, die das Immunsystem stärken und effektiv gegen Viren und Bakterien schützen sollen. Dem kleinen roten Korn wird eine positive Wirkung auf hohe Cholesterin- und Blutzuckerwerte nachgesagt. Der Verzehr kann das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle reduzieren. Ein weiterer Vorteil: Bei der Zubereitung bleibt die Struktur erhalten und das Korn zerfällt nicht – was es wunderbar für den Einsatz in knackigen Salaten prädestiniert. Im Geschmack überzeugen leicht scharfe und erdig-fruchtige Noten.
Schwarzes Quinoa – die Extravagante
Diese Variante besticht durch tiefschwarze Farben und durch einen härteren Biss, als die hellen und roten Quinoa Samen. Das Korn soll eine entzündungshemmende Wirkung besitzen, so wurden sie bereits von den Ureinwohnern der Anden gegen Entzündungen des Halses genutzt. Das robuste schwarze Korn ist geschmacklich herzhaft ehrlich und unterstreicht mit einer leichten Süße säuerliche Zutaten. Durch seine körnigere Struktur behält es auch bei längeren Garzeiten seinen Biss.
Neben den feinen Unterschieden im Nährstoffgehalt, der Strukturbeschaffenheit und dem Geschmack, einen sich die Varianten in einem Punkt – ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Ob süß oder salzig – ob als Zutat für Kuchen oder Brot, als Dessert, im Salat oder einfach als Reisersatz – das Urgetreide fügt sich als perfekter Partner unterschiedlichsten Gerichte.
Zutaten plastikfrei verpackt
Hierzulande kann das Korn immer öfters schon plastikfrei verpackt gekauft werden. Neben unseren höchsten Ansprüchen an die Qualität unserer Produkte, liegt es uns am Herzen, nachhaltig und bewusst mit Rohstoffen umzugehen. Deshalb liefern wir deine Quinoasamen in einer Verpackung, die plastikfrei ist. So behält das Urgetreide plastikfrei seine Qualität.
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Die kleinen senfkornartigen Nüsschen, oftmals mit Getreide verwechselt, werden bereits seit rund 6000 Jahren als Grundnahrungsmittel verwendet. Doch erst seit wenigen Jahren hat das Superfood weltweit einen Trendcharakter erhalten. Denn die Samen der Quinoapflanze sind vielseitig einsetzbar und beinhalten eine Großzahl an wichtigen Nährstoffen, welche die nachhaltige und gesunde Ernährung wesentlich bereichern können.
Die Quinoa – Herkunft und Verwendung
Die Quinoapflanze stammt aus Südamerika, wo sie in den Höhenlagen der Anden bereits vor 6000 Jahren von den Inkas und Azteken angebaut wurde. Schon damals zählten die Samen der Pflanze, senfkorngroße Nüsschen, neben Mais und Kartoffeln zu den Grundnahrungsmitteln. Heute wird sie hauptsächlich in Bolivien, Preu und Ecuador angebaut. Dabei ist die Quinoapflanze sehr robust und hält sowohl Hitze und Trockenphasen als auch Nässe und Nachtfrost aus. Die Pflanze, welche zu den Gänsefussgewächsen gehört und deswegen nicht mit Getreidesorten vergleichbar ist, wird bis zu zwei Metern hoch. Oftmals wird sie als sogenanntes Pseudogetreide bezeichnet, da ihre Samen, welche wir als Quinoa kennen, glutenfrei sind.
Verwendung findet Quinoa hauptsächlich als Ersatz zu Nudeln oder Reis. Der Vorteil des kleinen Korns ist, dass sie auch von Menschen mit Glutenunverträglichkeit als hervorragendes Ersatzprodukt verwendet werden kann. Der Geschmack von Quinoa lässt sich mit Reis vergleichen, schmeckt jedoch nussiger und vollmundiger. Die Samen der Quinoapflanze eignen sich hervorragend als Beilage zu herzhaften Gerichten, im Frühstücksmüsli oder als Salat und sind in ihrer Nutzung vielseitig einsetzbar.
Bei uns erhälst du das Korn in einer bunten Mischung aus Quinoa rot, schwarz und weiß, natürlich plastikfrei verpackt. Die Schale wird vor dem Verpacken entfernt, da diese Quinoa bitter schmecken lässt. Es wird empfohlen, die Körner vor dem Kochen einzuweichen, was aber nicht immer notwendig ist. Werden sie gekocht, benötigt man auf ein Teil Quinoa die doppelte Menge an Wasser und etwas Salz. Nach circa 15 Minuten haben die Körner das Wasser aufgenommen und sind verzehrbereit.
Superfood Quinoa
Obwohl sie so klein sind, enthalten die Körner der Quinoapflanze eine Menge wichtiger Nährstoffe. Neun essenzielle Aminosäuren, Vitamine in hoher Konzentration, hohe Proteinanteile, Mineralstoffe, Antioxidantien, sekundäre Pflanzenstoffe und Magnesium machen Quinoa zu einem wahren Superhelden unter Samenkörnern.
Bereits die Inka kannten das gute Wirken der Quinoa und verwendeten diese gegen Halsentzündungen. Bei uns kann sie vorbeugend bei hohen Cholesterin- und Blutzuckerwerten, Nieren- und Harnwegserkrankungen, Herz- und Kreislaufstörungen, Diabetes und sogar Krebs helfen. Denn das Korn ist basisch und setzt somit “sauren” Lebensmitteln wie Fleisch, Zuckern, Fetten und Kaffee einen wichtigen Ausgleich entgegen. Es trägt dazu bei, sich ausgeglichen zu ernähren und die Magnesiumspeicher des Körpers zu füllen. Das hilft dabei, die Verdauung zu fördern, das Blutfett und den Blutzucker zu senken, denn die Kohlenhydrate des Korns werden vom Körper langsamer verdaut und haben einen niedrigen glykämischen Index (Kennwert zur Bestimmung der Wirkung eines kohlenhydratigen Lebensmittels auf den Blutzuckerspiegel).
Unser Plastikfrei Versprechen
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