Das Mung Dal (häufig auch Mung Dhal oder Moong Daal) ist eine aus Indien stammende Zubereitungsform der Mungbohne. Die Indische Mungbohne wird dazu halbiert, geschält und mit Zwiebeln, Ingwer, Knoblauch und diversen Gewürzen zu einem Püree, dem Dal / Dhal). Ihre vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten und reichhaltige Nährstoffquelle, macht das Mung Dal zu einem Liebling der ayurvedischen Küche.
Mungbohnen sind in Indien ein wahrer Klassiker und kommen in vielen köstlichen Dal – oder Currygerichten vor. Sie bereichern nicht nur indische Gerichte, denn Mungbohnen sind eine hervorragende vegane Alternative zu Fleischgerichten. Für eine vegane Ernährung bieten Mungbohnen eine Quelle für pflanzliches Eiweiß. Sie sind besonders leicht zu verdauen und gehören in Indien zu einem der Grundnahrungsmittel. Zudem wird dieser Bohnenart auch eine unterstützende Wirkung beim Entgiftungsprozess nachgesagt.
Mungbohnen gehören zu den Hülsenfrüchten und ergeben kombiniert mit Reis und Gewürzen eine reichhaltige Speise – Sie enthalten viele wichtige Nährstoffe und sind besonders für Menschen mit Verdauungsproblemen eine gut verdauliche Alternative. Neben hochwertigen Proteinen, enthalten sie Eisen, Kalium, Calcium und wichtige Vitamine.
Die klassische Mischung – das Mung D(h)al
Für die Zubereitung von ca. sechs Portionen des klassischen Mung Dals, werden in etwa 200 Gramm geschälte und halbe Mungbohne benötigt. Die halbgeschälten Mungbohnen werden dazu unter fließendem Wasser abgespült und abgetropft. Zusammen mit Gewürzen, wie Kurkuma und Cumin, werden die Zutaten in einer Pfanne angeschwitzt und in etwa eine halbe Stunde gar geköchelt. Mit Reis und Gemüse serviert, ergibt das Mung Dal ein klassisches Kitchari.
Asiatische Interpretation – Mungbohnen Pfanne
Neben den indischen Klassikern und Zubereitungsformen eignen sich die Bio Mungbohnen in deftigen, asiatisch gewürzten Pfannenspeisen. Dazu werden die Mungbohnen gekocht und zusammen mit Gemüse nach Belieben zu einer bunten Pfanne. Soll es vegan bleiben, eignen sich zum Beispiel Lauchzwiebeln, Knoblauch und Kohl – abgeschmeckt wird mit Sojasauce und Limettensaft.
Mungbohnen Puffer – vegan, ayurvedisch, reichhaltig
Wer keine Lust auf die klassische Zubereitungsform hat, der kann aus den Mungbohnen auch kleine Puffer formen und diese in der Pfanne anbraten. Die halben und geschälten Mungbohnen müssen dazu nicht lange eingeweicht werden. Sie werden zusammen mit Kurkuma, Kreuzkümmel und etwas Kokosöl in einem Mixer zu einem homogenen Püree verarbeitet. Dieses lässt sich zu Puffern formen und in einer Pfanne mit etwas Kokosfett anbraten. Hervorragend dazu passen süß/scharfe Chutneys wie Mango oder Kokos-Chutney.
Mung Dal Suppe
Eine Suppe aus Mungbohnen ist, gespickt mit klassischen ayurvedischen Gewürzen, eine wahre Bereicherung in kalten Jahreszeiten. Hierbei kommen Gewürze wie: Pippali, Bockshornklee oder Asafoetida. Ein Schuss einer Beliebigen Pflanzensahne gibt der Suppe extra Cremigkeit und belässt die Suppe so vegan.
Mungbohnen Pfannkuchen – die süße Versuchung
Eine glutenfreie und proteinreiche Alternative zu klassischen Eierpfannkuchen bieten die Mungbohnen Pfannkuchen. Dazu braucht man nicht mehr als geschälte Mungbohnen, die zusammen mit Wasser und Reismehl zu einem glatten Teig verrührt werden. Als Topping eignet sich klassisch Zucker und Zimt oder jede erdenkliche Frucht wie Blaubeeren oder Apfelmus. Für eine herzhafte Variante verwendet man zur Teig Herstellung ergänzend helle Misopaste und etwas Salz.
Die Indische Mungbohne ist vielseitig und reich an wichtigen Nährstoffen. Ob vegan oder als Beilage zu Gerichten mit Fleisch, das Mung Dal ist eine wahre Bereicherung für eine abwechslungsreiche und nahrhafte Küche.
Mungbohnen sind in der asiatischen Küche eine traditionelle Zutat. Die grünen super Bohnen eignen sich hervorragend für Suppen, aber auch für deftige Eintöpfe – als Bohne oder gekeimt, bereichern sie die Zubereitung von asiatisch angehauchten Salaten. Schonend getrocknet und plastikfrei verpackt, lassen sich Mungbohnen haltbar machen und nach Bedarf zur Verwendung portionieren.
Bio Mungbohnen – Herkunft und Verwendung
Die kleinen grünen Hülsenfrüchte stammen im Ursprung aus Indien, wo sie bereits mehr als 1000 Jahre als proteinreiches Grundnahrungsmittel gehandelt wird. Sie werden auch als Lunjabohne oder Jerusalembohne bezeichnet und inzwischen in ganz Asien zur Zubereitung von traditionellen Gerichten verwendet. Oftmals wird die Mungbohne fälschlicherweise mit Sojasprossen verwechselt. Die Bio Mungbohne ist etwa erbsengroß. Farblich variieren die kleinen Bohnen, je nach Sorte, zwischen grün-gräulich und grün. Die Mungbohne ist im Grunde ein Bohnenkern. Man verwendet zur Zubereitung von Speisen die Samen der Pflanze. Erntefrisch werden die Bohnen schonend getrocknet. Dabei wird der aus Asien stammenden Hülsenfrucht das Wasser entzogen und so haltbar gemacht. Wichtige Ballaststoffe, Mineralien und der Geschmack bleiben auf diese Weise erhalten.
Durch ihren frisch milden und dezenten Eigengeschmack eignen sich die Mungbohnen wunderbar für Suppen oder im Keimzustand für sommerliche Salate. So lässt sich die Bohne selbst verarbeiten oder man bringt die Bohne zum Keimen. Die leicht keimende Bohnen fügen sich als Sprossen wunderbar in frische Salate oder in typisch asiatische Suppen. Ganz egal ob in einer thailändisch inspirierte Tom Khaa oder in der für Vietnam typischen Pho Bo Hanoi – Mungosprossen veredeln asiatischee Speisen und ergänzen eine Suppe voller frischer Zutaten.
Unsere Mungbohnen stammen aus biologischer Landwirtschaft und werden plastikfrei verpackt. Bei ihrer Zubereitung sollten sie auf eine ausreichende Einweichzeit achten. Vor der Verwendung werden die Bohnen unter fließenden Wässern gespült und dann für mindestens zwei bis drei Stunden in salzlosem Leitungswasser eingeweicht. Beim Kochen ist es wichtig, dass die Mungbohnen erst nach 45 – 60 Minuten Garzeit gesalzen werden. Die gekochten Mungbohnen kannst du zur Veredelung von indischen oder chinesischen Gerichten verwenden. Vielseitig in der Zubereitung eignen sich unsere Mungbohnen aber auch hervorragend als Püree oder Bratling.
Ballastoffreiche Hülsenfrüchte aus Asien
Frei von künstlichen Aromen, Konservierungsstoffen und plastikfrei sorgt die ballaststoffreiche Mungbohne für eine ausgewogene Ernährung. Die Bio Mungbohne ist äußerst gesund und bekömmlicher für den Magendarmtrakt als andere Bohnen. Neben wertvollen Ballaststoffen ist die Bohne auch reich an Eiweiß, Vitamin und Mineralstoffen. Der relativ hohen Eiweißanteil fungiert als Quelle für die wertvolle Aminosäure Lysin.
Neben ihren wichtigen Inhaltsstoffen gilt sie zudem als cholesterinsenkend. Cholesterin ist für unseren Körper lebensnotwendig, da es als Hauptbestandteil der Zellwände gilt. Ist jedoch zu viel davon im Körper, kann dies nicht gewollte gesundheitliche Folgen haben.
Unsere Bio Mungbohnen plastikfrei genießen
Als Teil eines umfassenden plastikfrei Versprechens, kommen auch unsere Bio Mungbohnen in einer umweltschonenden Bio Verpackung. Dies garantiert die biologische Zersetzung der Verpackung in industriellen oder heimischen Kompostanlagen. Nach der Verwendung können die Verpackungen problemlos in der Bio-Tonne entsorgt werden und schonen so die Umwelt. Bei der Lagerung kannst du zudem auf Einweggläser setzen. Plastikfrei lagern und lange den hochwertigen Geschmack der Bio Mungbohne erhalten.