Kurkuma – 7 Dinge, bei denen dieses Gewürz dir helfen kann

Kurkuma – 7 Dinge, bei denen dieses Gewürz dir helfen kann

Bei Kurkuma handelt es sich um eine Pflanze aus der Gattung der Ingwergewächse. Getrocknetes Kurkuma wird in Form von Pulver als Gewürz genutzt und findet vor allem innerhalb der indischen Küche Verwendung. Dort sorgt es für einen mildwürzigen und leicht bitteren Geschmack, welcher bei entsprechender Dosierung und Verhältnis zu weiteren Gewürzen ein einzigartiges Geschmackserlebnis hervorbringt. Weiterhin ist Kurkuma auch für die typische Färbung von Reis und anderen Gerichten verantwortlich.

Allerdings bringt Kurkuma viel mehr mit sich als bloßen Geschmack. So weist es neben seiner heilenden Wirkung, weitere gesundheitliche Aspekte auf, von denen wir die 7 wichtigsten in diesem Artikel vorstellen möchten.

Inhaltsverzeichnis

1. Kurkuma wirkt krebshemmend

Kurkuma sowie dessen Farbstoff Curcumin werden bereits seit mehreren Jahren innerhalb der Krebsforschung untersucht. Im Zuge einer Vielzahl an Versuchen und Tests an Tieren, konnte eine krebshemmende Wirkung durch Curcumin auf Magen, Leber, Haut und Darm nachgewiesen werden. Weiterhin konnten fortgeschrittene Metastasenbildungen durch denselben Stoff nachweislich verringert werden. Darüberhinaus werden dem Curcumin chemopräventive Eigenschaften zugesagt.

Diese Wirkung soll in erster Linie durch die immunstimulierende Fähigkeit des Curcumins zustande kommen. Durch die Eindämmung des Wachstums von sogenannten zytotoxischen T-Lymphozyten, wird das menschliche Immunsysem positiv beeinflusst. Weitere Details und Informationen zu diesem Thema inklusive der relevanten Studien, findest du unter diesem Link.

2. Kurkuma ist gut für die Zähne

Auch in der Zahnmedizin wird der Einsatz von Kurkuma empfohlen. So soll es gegen Schwellungen im Mund- und Zahnbereich helfen sowie die Gefahr von Zahnherden verringern. Weiterhin verbessert es das gesamte Mundmilieu. Durch die entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung von Kurkuma, kann es direkt auf betroffene Stellen im Mundbereich angewendet werden.

Dabei kann die Anwendung auf unterschiedliche Weise erfolgen. So bietet sich beispielsweise das Mundspülen mit Kurkumawasser an, welches durch Aufkochen von Wasser und zwei Teelöffeln Kurkuma selber zubereitet werden kann. Weiterhin lässt sich auch mit Kokosnussöl und Kurkuma eine Paste mischen, mit der die Zähne gereinigt werden können. Dabei ist allerdings zu beachten, dass sich die Zahnbürste durch das Curcumin dauerhaft verfärben kann.

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Kurkuma wirkt entzündungshemmend und hilft somit gegen eine Vielzahl von Krankheiten.

3. Leberreinigung mit Kurkuma

Kurkuma und seine wertvollen Nährstoffe sind dazu in der Lage, eine beanspruchte und erkrankte Leber zu heilen. Die menschliche Leber ist in erster Linie für die Reinigung und Entgiftung des Körpers zuständig. Durch eine ungesunde Lebensführung und Ernährungsweise kann die Leber allerdings auch zu stark belastet werden und erkranken. Dabei sollte man möglichst vorbeugend handeln, um ernsthafte Erkrankungen zu verhindern.

Das im Kurkuma enthaltene Curcumin schützt die Leber vor Schädigungen, welche durch verschiedenste Gifte hervorgerufen werden können. Weiterhin können durch diesen Wirkstoff ebenso geschädigte Leberzellen wieder regeneriert werden. Außerdem wird die Produktion der Gallenflüssigkeit angeregt, wodurch die allgemeine Funktion der Leber verbessert wird.

4. Kurkuma zur Linderung von Nasennebenhöhlenentzündungen

Nasennebenhöhlenentzündungen, in der Fachsprache auch als Sinusitis bezeichnet, sind in der Regel sehr unangenehm. Zwar heilen sie oft von alleine ab – denoch besteht die Gefahr, dass eine Nasennebenhöhlenentzündung chronisch wird. Deswegen gilt es, die entzündeten Schleimhäute möglichst frühzeitig zu behandeln, um eine chronische Erkrankung zu verhindern.

Die entzündungshemmende Wirkung von Curcumin lässt sich auch in so einem Fall zu Nutze machen. Dazu mischt man einfach einen halben Teelöffel Kurkuma in ein Glas mit warmen Wasser und gurgelt diese Lösung mehrmals am Tag. Diese Mischung kann ebenso mit weiteren Zutaten erweitert und als Tee getrunken werden. Die entzündungshemmende Wirkung von Kurkuma wurde im Zuge einer Studie an dem Linus Pauling Institut bestätigt.

5. Kurkuma hilft gegen Herpes

Bei Herpes handelt es sich um einen Virus, welcher für die typischen Bläschen an der Lippe sorgt. Bei manchen Menschen kann es vorkommen, dass diese Krankheit immer wieder ausbricht und die ungewünschten Bläschen regelmäßig auftauchen. Schließlich bleibt der Herpes-Virus nach dem erstmaligen Ausbrechen, ein Leben lang im menschlichen Körper bestehen.

Auch hierbei kann Kurkuma dir helfen, diese ungewünschten Herpesbläschen loszuwerden oder zumindest deren Ausprägung einzudämmen. Eine im Jahre 2008 durchgeführte medizinische Studie, belegte nämlich die antivirale und herpeshemmende Eigenschaft von Curcumin – den primären Wirkstoff von Kurkuma. Hierbei bietet sich vor allem die Einnahme in Form von entsprechenden Kurkuma Kapseln und Tee an, um die gewünschte Wirkung zu erreichen.

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Das im Kurkuma enthaltene Curcumin weist eine Vielzahl von positiven Eigenschaften auf.

6. Mit Kurkuma gegen Diabetes ankämpfen

Diabetes gilt mittlerweile als Volkskrankheit und kann durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden – darunter auch der Konsum von zu viel Fett, Zucker und ebenso Bequemlichkeit. Dabei sind dies Faktoren, welche sich vermeiden lassen und somit eine Vorbeugung von Diabetes erleichtert wird. Andernfalls kann die ständige Einnahme von verschiedenen Medikamenten notwendig werden.

Auch bei dieser Art von Krankheit kann der Konsum von Kurkuma positive Auswirkungen haben. So wurde innerhalb einer Studie der Columbia University, bei der Mäuse mit Kurkuma gefüttert wurden, herausgefunden, dass diese einen stabileren Blutzuckerspiegel aufweisen, als die in der Vergleichsgruppe. Dadurch waren diese weniger anfällig für Typ-2-Diabetes und somit wiesen diese auch eine geringere Insulinresistenz auf.

Allerdings ist die gewöhnliche Dosis an Kurkuma zu gering, als das allein dadurch eine signifikante Wirkung zustande kommen könnte. Daher ist in so einem Fall die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln in Form von Kurkuma Kapseln zu empfehlen. Mehr Informationen zu dem Zusammenhang von Diabetes und dem Konsum von Kurkuma findest du auch unter diesem Link.

7. Kurkuma verhindert die Bildung von Gallensteinen

Gallensteine entstehen unter anderem durch Nährstoffmangel und einer schlechten Ernährungsweise. Dadurch kann keine weitere Gallenflüssigkeit gebildet werden, wodurch wiederum eine Verklumpung des in der Gallenflüssigkeit enthaltene Cholesterins hervorgerufen wird. Der beste Weg um diese Art der Erkrankung zu verhindern, ist die Vorbeugung, welche auf unterschiedliche Weise vorgenommen werden kann.

Neben ausreichend Flüssigkeit sowie einer ausgewogenen und gesunden Ernährung, kann auch die Einnahme von Kurkuma dir dabei helfen, dass keine Gallensteine entstehen können. Der im Kurkuma bestehende Wirkstoff Curcumin fungiert nämliche ebenfalls als wertvolles Antioxidans, welches für eine bessere Löslichkeit der Gallenflüssigeit sorgt. Auf diese Weise können ungewünschte Substanzen besser abgebaut werden. Ebenfalls können auch bereits bestehende Gallensteine durch die Einnahme von Kurkuma aufgelöst werden.

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