Macapulver gilt in Peru als Superfood – und jetzt auch bei uns!

Macapulver gilt in Peru als Superfood – und jetzt auch bei uns!

Macapulver gilt in Peru als Superfood – und jetzt auch bei uns!

Maca gilt in den Anden als ein Superfood. Inzwischen wird es auch in unseren Breiten als ein Aphrodisiakum natürlicher Herkunft geschätzt und in der Naturheilkunde ist es auch bei Libidomangel sowie Potenzprolemen ein beliebtes natürliches Heilmittel.

Maca stammt aus dem Hochland Perus

Das Macapulver wird aus der Maca gewonnen. Das ist eine knollige Wurzel, die botanisch zu den Kressegewächsen aus der Familie der Kreuzblütler stammt und in Peru wächst. Dort hat sie einen bevorzugten Standort in einer Höhe von rund 4.000 Metern. Dort wächst die sehr robuste Pflanze auch bei widrigen Witterungsbedingungen mit Kälte und Wind sowie intensiver UV-Strahlung. Genau diese Robustheit ist es, die geschätzt wird und die Maca zu einem angesehenen Superfood auch in den Anden macht. Maca, aus dem das Macapulver gefertigt wird, ist von den Inka schon seit dem 15. Jahrhundert genutzt. Nach Sagen soll Maca aber bereits vor mehr als 2.000 Jahren angebaut worden sein und als stärkendes Lebensmittel von den Bewohnern der Anden geschätzt gewesen sein. Durch die Spanier, die die hochwertigen Kräfte der unscheinbaren Knolle schnell erkannten, gelangte sie dann nach Europa und wird hier inzwischen als Macapulver vielfältig genutzt.

Macapulver gilt als Potenzwunder

In unseren Breiten ist das Superfood der südamerikanischen Inka als natürliches Aphrodisiakum sehr geschätzt. Dazu nutzen auch Sportler den Effekt von Macapulver gern, um auf natürliche Weise eine Leistungssteigerung zu erzielen. Auch Menschen, die viel Kopfarbeit leisten müssen, bedienen sich gern des Macapulvers, um eine bessere geistige Leistungsfähigkeit und mehr Wachheit zu erlangen.

Die traditionelle Anwendung von Maca

In Peru und hier besonders von der indigenen Bevölkerung, wird Maca nicht nur als Macapulver, sondern anstelle dessen auch als eine Gemüsesorte gegessen und auch als Heilpflanze verehrt. Die Wurzel hat eine besonders hohe Anerkennung in der Ernährung, weil sie sehr günstige Nährwerte hat und ihr die verjüngende Eigenschaft nachgesagt wird. Deshalb wird die Wurzel in Peru auch bis zu dreimal täglich gegessen. Verarbeitet wird Wurzel als Macapulver zudem, indem sie entweder in Asche geröstet oder gebraten, gekocht oder erhitzt, danach dann gemahlen wird. Daraus entsteht das Macapulver, das auch in Peru gern zum Backen und Kochen genutzt wird. In der traditionellen Verwendung in Peru wird das Macapulver auch einfach nur in heiße Milch oder Wasser eingerührt und damit ein süßes und sehr nährstoffreiches Getränk hergestellt, das einen kakaoähnlichen Charakter hat. Auch in Form von Brei ist Macapulver in Peru sehr beliebt und wird hier mit Honig und pürierten Früchten gemischt.

Maca soll den Cholesterinspiegel senken

Neben seiner Wirkung als Aphrodisiakum wird dem Macapulver auch nachgesagt, dass es den Cholesterinspiegel sehr günstig beeinflussen kann. Die Wurzel enthält pflanzliche Sterole wie beispielsweise Sitosterol und Campesterol, dazu Ergosterol und Brassicasterol sowie viele andere Inhaltsstoffe, die den Cholesterinspiegel senken sollen. Sämtliche enthaltenen Pflanzensterole sind aus natürlichen Substanzen gebildet, die große Ähnlichkeit mit tierischen Cholesterinen haben, die allerdings den Cholesterinspiegel senken, statt ihn zu erhöhen. Das liegt daran, dass die Sterole in der Lage sind, die Resorption von Cholesterin im Dünndarm zu hemmen und so die Senkung des LDL-Cholesterin, auch als das schlechte Cholesterin bekannt, zu bewirken. Macapulver wird deshalb auch gern genutzt, wenn ein effektiver Schutz vor Arteriosklerose und sonstigen kardiovaskulären Erkrankungen erzielt werden soll, die sich aus einer hohen Menge des LDL-Cholesterin im Blut entwickeln. Auch auf die Prostata des Mannes sollen sich die Phytosterole sehr positiv auswirken.