Kokosöl ist in der Südsee schon seit Jahrtausenden ein Grundnahrungsmittel
Kokosöl hat wie auch zahlreiche andere Kokosprodukte bereits seit Jahrtausenden eine Verwendung bei den Völkern im Rahmen der Grundnahrungsmittel. Obwohl dieses Produkt reich an gesättigten Fettsäuren ist, hat es viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Einer der Vorteile liegt in der leichten Verdaulichkeit.
Kokosöl gilt als eines der natürlichsten Öle
Mit dem Öl der Kokosnuss steht eines der natürlichsten Öle für die menschliche Ernährung zur Verfügung. Die Kokosnuss besteht zu rund 35 Prozent aus Öl und es kann – ist die Nuss einmal geöffnet – leicht genutzt werden. Das unterscheidet das Kokosöl von vielen anderen Produkten, die der Ölgewinnung dienen, beispielsweise den Rapssamen. Anders als das Öl der Kokosnuss gehören die Ölsorten wie Rapsöl oder Distel- und Sojaöl nicht zu den Ölen, die schon seit Urzeiten bekannt sind. Die Kokosnuss dagegen ist in der Südsee schon seit langen Zeiten ein Grundnahrungsmittel, das sie bereits seit Jahrtausenden leistungsfähig und gesund erhält und womit sie frei von Diabetes und der Sorge um Cholosterinwerte oder Herzinfarkte und Schlaganfälle ihre Ernährung gestalten. Kokosöl kann den Blutfettspiegel regulieren. Dazu kann es innerlich wie äußerlich angewandt eine antimikrobielle Wirkung erzielen. Der Verzehr von Kokosöl führt praktisch nie zu Übergewicht.
Kokosöl hat eine hochwertige Zusammensetzung
in Kokosöl sind viele wichtige Inhaltsstoffe enthalten. Es setzt sich aus 44 – 52 Prozent Laurinsäure, dazu sechs bis 10 Prozent Caprinsäure zusammen. Dazu kommen fünf bis neun Prozent Caprylsäure und 13 bis 19 Prozent Myristinsäure. Mit einem Gehalt von acht bis 11 Prozent Palminsäure und einem bis drei Prozent Stearinsäure sowie fünf bis acht Prozent Ölsäure als einfach ungesättigte Fettsäure und bis zu einem Prozent Linolsäure als mehrfach ungesättigte Fettsäure wird die Zusammensetzung des Kokosöl abgerundet.
Kokosöl ist wirksam gegen Bakterien und Viren sowie Pilze
Die im Öl der Kokosnuss enthaltenen mittelkettigen Fettsäuren haben eine antimikrobielle, dazu antivirale und antymykotische Wirkung. Das gilt sowohl für die innerliche wie auch äußerliche Anwendung. Deshalb ist Kokosöl auch ein sehr gut wirksames Hautöl, wenn Pilzerkrankungen gegeben sind. Das Kokosöl wirkt sich nicht nur positiv auf die Entwicklung von Bakterien, Viren und Pilzen auf der Haut aus, es hat zudem auch eine juckreizlindernde Eigenschaft. Bei der innerlichen Anwendung, also dem Verzehr dieses Öls der Kokosnuss, ist interessant, dass es sich auf die positiven Darmbakterien nicht negativ auswirkt, die negativen Darmbakterien dagegen bekämpft.
Kokosöl in der Küche
Das Öl der Kokosnuss kann in der Küche sehr vielfältig genutzt werden. Es eignet sich zum Backen und Kochen und auch gebratene Gerichte bekommen durch das Kokosöl ein angenehmes Aroma. Sehr angenehm ist, dass das Öl bei Zimmertemperatur schön weich und geschmeidg, damit gut dosierbar ist und nur bei der Aufbewahrung im Kühlschrank stärker härtet. Vom Backen von Cupcakes über das Braten von Reis oder Süßkartoffeln bis hin zum Backen von Schokoladen- und anderen Kuchen kann das Öl vielfältig in der Küche eingesetzt werden.